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Erste Etappe der Hinfahrt

DSCN2616 1 3 panorama grossAm Donnerstag, 5. Mai geht die Reise wie immer etwas später als geplant los, wir fahren bei schönem aber kühlem Wetter via Bern nach Neuchâtel, dann durch das Val de Travers via Pontarlier und die Gegend von Dôle nach Beaune auf den «Camping Municipal Les Cent Vignes». Der Campingplatz, ein städtischer Betrieb, ist sehr gut besetzt, die Parzellen grosszügig bemessen und mit Buchenhecken eingefasst. Der Platz ist erstaunlich gut besetzt mit vielen Holländern, Briten, Deutschen.

DSCN2619grossDie Stadtbesichtigung wird auf morgen verschoben, nach einem gemütlichen Apéro in der Abendsonne lassen wir uns im Restaurant des Campingplatzes ein Burgunder-Menü servieren. Das kleine Lokal ist gut besetzt mit Gästen aus Deutschland, Holland und England.

DSCN2620grossSpäter dann kurzer Versuch, via WLAN ins Internet zu kommen. Der Zugangscode ist für jeden Stellplatz auf dem Schlüsselanhänger festgehalten. Auf dem Stellplatz ist das Signal äusserst schwach, daher Suche einer besseren Position mit dem Notebook auf dem Arm. Schliesslich kommt eine Verbindung zustande, aber die Arbeit stehend und einhändig ist nicht gerade bequem, die geplanten Arbeiten werden auf einen anderen Tag verschoben.

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Heute zurückgelegte Strecke: 352 km

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Zweite Etappe der Hinfahrt

DSCN2629 persp grossFreitag, 6. Mai: wieder schönes Wetter, Frühstück im Freien mit frischem Baguette und Croissants. Der Campingplatz muss bis 12.00 Uhr verlassen werden, daher gerade noch genügend Zeit für einen Bummel in die 15 Fussminuten entfernte Altstadt von Beaune. Dort fühlen wir uns in vergangene Zeiten zurückversetzt: keine Neubauten, viele kleine Geschäfte, wir sehen keine einzige Filiale der grossen internationalen Modehäuser. Leider bewegen sich in allen Gässchen die Autos, die Strassenränder sind wo immer möglich mit geparkten Fahrzeugen verstellt, es gibt nur eine kleine Fussgängerzone.

Die wichtigste Branche der Stadt resp. der Region sind die Weingüter mit ihren vielen, vornehm gestalteten Verkaufsstellen in der Altstadt. Wollte man hier ohne Vorbereitung und Empfehlungen Wein einkaufen, hätte man ein grosses Entscheidungsproblem. Wir stehen erst am Anfang der Reise, haben im Fahrzeug keinen geeigneten Weinkeller und sowieso keinen freien Stauraum, müssen nicht in den vielen Weinkellern degustieren....

Eines der wichtigsten historischen Gebäude ist das grosse "Hôtel-Dieu", ein von einer Adeligenfamilie im 13. Jahrhundert für die Armen gestiftetes Spital. DSCN2635gross DSCN2634gross DSCN2633 perspgrossZwei der Krankensäle sind noch erhalten resp. rekonstruiert und lassen die Besucher den damaligen Betrieb erahnen.

Nach einem Stopp in einem Strassencafé fahren wir pünktlich um 12.00 Uhr weg Richtung Loire. Auch heute lassen wir uns durch das Navi-Gerät abseits der Autobahnen über Departementsstrassen zum Ziel führen. Sehr wenig Verkehr, sehr abwechslungsreiche Landschaften und viele pittoreske Städtchen und Dörfer. Dank der vielen schnurgeraden Strecken und den grossen Distanzen zwischen den Ortsdurchfahrten kommen wir gut voran. Auf der Strecke sehen wir kein einziges Fahrzeug mit ausländischem Nummernschild.

DSCN2649gross DSCN2646 3 1 3 panorama gross DSCN2681grossUm 16.00 Uhr fahren wir in Briare le Canal im "Camping Le Martinet" am Ufer der Loire ein. Der Platz ist noch sehr schwach belegt, vorwiegend französische Gäste. Auch hier wieder sehr grosszügige Parzellen, abgegrenzt durch Buchenhecken.

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Heute zurückgelegte Strecke: 217 km

 

Hier die Bilder zur Hinreise:

 

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Nach einer Fahrradtour und Sonntagsruhe soll es dann Richtung Orleans gehen [mehr]