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1993 werden Direktflüge von Zürich via Korfu nach Kalamata angeboten. Wir nutzen diese Gelegenheit für ein Mietwagenreise im der südlichen Peloponnes.

Auf Korfu verlassen die meisten Reisenden das Flugzeug, entsprechen viele steigen zu. Am späten Nachmittag in Kalamata sind es nur wenige Personen. Der Mietwagen wird übergeben, und wir finden auf dem Weg Richtung Mani in der Gegend von Palia Vergas eine Hotelunterkunft und in Fussgängerdistanz eine am Ufer gelegene Taverne.

Nach gemütlicher Spazierfahrt durch die Mani, hoch über dem Meer, beziehen wir am frühen Nachmittag ein Zimmer im Itilo Hotel in Neo Itilo, direkt am Strand gelegen, wo wir den restlichen Tag verbringen.

Auf der Weiterfahrt kurzer Besuch von Areopoli und Bootfahrt durch die Höhle Vlychada Diros Mani. Anschliessend weiter der Küste entlang nach Porto Kagio und Übernachtungen in Zimmer. Am folgenden Tag kurze Fahrt nach Kokkinigia und Wanderung zum Leuchtturm Tenaro am südlichsten Punkt der Peloponnes.

Weiterfahrt hoch entlang der Ostküste nach Mavrovouni nahe bei Gythion, wo wir uns in einem Studio der Cavo Grosso Bungalows niederlassen.Wir geniessen den Strand und erkunden die Umgebung rund um die Bucht bis nach Plitra.

Beim Besuch von Gythion entdecken wir am Hafen die Fähre nach Kythira und beschliessen, diese Insel zu Besuchen. Nach 3½ Stunden Überfahrt kommen spät am Nachmittag an und beziehen in Agia Pelagia im Marou Hotel oberhalb des Hafens ein Studio. Unterdessen ist es recht stürmisch, in der Nacht können wir verfolgen, wie die Fähre wegen starkem Seitenwind nach vielen erfolglosen Versuchen schliesslich doch noch anlegen kann.

In den Aronis Apartments oberhalb Kapsáli finden wir ein schön gelegenes Studio für einen längeren Aufenthalt, vorerst im Erdgeschoss mit Gartenzugang, später im Obergeschoss mit Balkon und freier Sicht über die Bucht. Von hier erkunden wir die Insel, besuchen viele einsame Strände, die alle (noch) nicht bewirtschaftet sind.

Auf der Talfahrt über die steile Strasse von der 350 m.ü.M gelegenen Kapelle St. Georg wird das schon länger festgestellte Geräusch von den Bremsen laut und hässlich, Metall auf Metall. Die sofortige Überprüfung in einer Werkstatt zeigt sich, dass auf einer Seite die Platte mit dem Bremsbelag fehlt. Zum Glück ist ein Ersatzteil am Lager, wir können nach der Reparatur weiter fahren.

Die Höhlenkapelle Saint Sophia, an der steile Westküste gelegen, ist leider geschlossen.

Auf der Weiterreise fahren wir auf schmalen Strässchen über den Berg nach Monemvasia, wo wir direkt am Wasser ein Studio finden.

Am letzten Ferientag füllen wir mehrere Petflaschen mit Wasser, damit wir in der nähe des Flughafen Kalamata am Strand noch ein Erfrischungsbad nehmen und dann das Salzwasser abspühlen können. Auf dem Pass zwischen Sparta und Kalamata geniessen wir in einer kleinen Taverne eine letzte griechische Mahlzeit.