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1. Etappe - bis in den Frankenwald

DSCN0001 0002 panorama grossMontag, 21. Juni: Heute wieder schönstes Wetter, fast windstill. Wir wollen aber früh abreisen, also Frühstück im Camper. Nach Sanitärentsorgung dann schliesslich um 09.15 Uhr Abfahrt, via Stralsund auf die A20, dann auf der A19 und der A24 südwärts, auf der A10 an Potsdam vorbei, und auf der A9 weiter südwärts. Auf der ganzen Strecke mässiger Verkehr, keinerlei Staus trotz diverser Baustellen. Ab der A9-Ausfahrt Nummer 31 erreichen wir nach weiteren 7 km das kleine Dorf Issigau, wo sich im Hof und Park des Schlosses Issigau ein kleiner Campingplatz befindet. Gepflegte Anlage, im Schloss und den zugehörigen Bauten werden auch Zimmer und Ferienwohnungen angeboten, DSCN0001 01 0002 01 panorma grossund da ist auch eine gemütliche Gaststube, in der wir uns ein währschaftes Nachtessen servieren lassen.

Während eines kurzen Spaziergangs erkunden wir das Dorf, wir entdecken neben einem Dorfladen auch eine Bäckerei. Das Dorf liegt beim Naturpark Frankenwald und scheint ein Ferienort zu sein. Es werden viele Wander- und Fahrradtouren präsentiert.

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Wetter heute: recht sonnig, aber frisch bei Temperaturen um die 16°C.

Heute zurückgelegte Strecke: 641 km.

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2. Etappe - nach Stockach beim Bodensee

DSCN1416 gross DSCN1421 grossDienstag, 22. Juni: Zur Frühstückszeit wieder strahlend blauer Himmel. Nach dem Gang zum Dorfbäcker werden auch heute die Campingmöbel herausgeholt und das Frühstück in der Morgensonne genossen. An der Reception war unter den vielen touristischen Broschüren auch ein Faltblatt des «Deutsch-Deutschen Museum» in Mödlareuth, auf der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze gelegen, nur 12 km entfernt von unserem Standort in Issigau. Ort und Nebensträsschen sind auf unserer Deutschlandkarte nicht eingezeichnet, aber das Navi kennt das Museum. Wir lassen uns durch mehrere kleine Dörfchen um viele Ecken hin führen, besichtigen dann aber aus Zeitmangel nur das Aussengelände. Dank der vielen Informationstafeln erhält man einen Eindruck, wie die DDR mit sehr viel materiellem und personellem Aufwand die westliche Aussengrenze dicht zu halten versuchte, und mit welchen Einschränkungen die Bevölkerung im 5 km breiten Grenzgürtel auf der östlichen Seite leben musste.

DSCN1425 grossDas heutige Tagesziel ist der «Wohnmobil-Stellplatz Papiermühle» in Stockach, nahe beim Bodensee. Lotti will dort beim Campinghändler Caramobil die noch irgendwo in Polen in einer Geschirrspühle stehende Tasse ersetzen. Das Navi führt uns via A9, A6 und A7 nach Ulm, dann über die B30 bis hinter Biberach, und von dort über Nebenstrasssen, durch viele Dörfer über Bad Saulgau und Pfullendorf nach Stockach, wo wir gegen 18.15 Uh eintreffen. Wenig Verkehr, ausgenommen ein Stau auf der A6, kurz vor der Kreuzung mit der A7, der uns fast eine halbe Stunde Verzögerung kostet.

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Wetter heute: recht sonnig, aber frisch bei Temperaturen um die 16°C.

Heute zurückgelegte Strecke: 474 km. 

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3. Etappe - an unseren Wohnort

Mittwoch, 23. Juni: DerTag beginnt mit blauem Himmel, aber Temperatur um die 12°C. Trotzdem nochmals Frühstück im Freien an der Sonne. Nach ausgiebigem stöbern im Camping-Shop, Kauf einiger Verbrauchsartikel und Besichtigung einiger Campingfahrzeuge im grossen Ausstellungsareal direkte Rückfahrt nach Hause, wo wir kurz nach 13.00 Uhr eintreffen, auf die Minute genau entsprechend der Kalkulation des Navis.

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Wetter heute: recht sonnig, am Vormittag aber frisch bei Temperaturen um die 16°C.

Heute zurückgelegte Strecke: 109 km.

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Auf der Insel Rügen

DSCN1199 grossBei Stralsund gelangen wir über eine neue Brücke auf die Insel Rügen, wo wir direkt ins kleine Dorf Schaprode zum ausgewählten Campingplatz «Am Schaproder Bodden» fahren. Hier haben wir einen Stellplatz mit "seitlicher Meersicht" auf die Bucht und die gegenüberliegende Insel.

DSCN1200 1201 panorama grossVor dem Nachtessen spazieren wir an die Schiffsanlegestelle (Webcam), um die Abfahrtszeiten zu erkunden. Im Dorf gibt viele Häuser mit Strohdach, eine alte schöne Kirche, und eine Schiffstation, von wo die Fähren auf die Insel Hiddensee übersetzen, DSCN1184 gross DSCN1177 grosswelche im Nationalpark «Vorpommersche Boddenlandschaft» liegt. Die Strässchen im gemütlichen Dorf sind fast autofrei, da der grosse Besucherparkplatz ausserhalb liegt, und die vielen Besucher mit Elektrobähnchen zum Hafen gekarrt werden.

Wir profitieren Angebot des Campingplatzrestaurants, in dem man dank Wintergarten trotz kaltem Wind den schönen Abend fast im Freien

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geniessen können.

Wetter heute: recht sonnig, aber frisch bei Temperaturen um die 15°C. Auf der Insel Rügen starker, kalter Wind.

Heute zurückgelegte Strecke: 167 km.

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Insel Hiddensee

DSCN1219 gross DSCN1209 grossMittwoch, 16. Juni: Strahlend blauer Himmel, fast windstill, schon wieder Frühstück im Freien. Dann gehts ins Dorf zur Schiffsanlegestelle für die Überfahrt zur Insel Hiddensee. Viel Volk steht bereit, mühsames Anstehen für die Tickets. Auf dem voll besetzten Schiff finden wir nur noch Stehplätze auf dem Oberdeck.

Die Fahrrinne ist etwa autobahnbreit, unter dem Kiel verbleiben gemäss Kapitän nur durchschnittlich 2.5 m, daher wird auch langsam gefahren. Unser Ziel ist Vitte auf der Insel Hiddensee. Die Insel ist autofrei, das Dörfchen Vitte mit schmalen Strässchen, vielen kleinen Häuschen, zum Teil mit Strohdach, sehr gemütlicher und beliebter Ferienort. Viele Fahrradvermieter, daher starker Fahrradverkehr. DSCN1212 1214 panorama grossAls Transportmittel dienen auch Pferdekutschen und Handwagen, Elektrotranporter sahen wir keine. Und auch hier gilt auf der ganzen Insel: Kurkartenpflicht, die Tageskarte zu € 1.50 wird den Tagestouristen gleich mit dem Schiffsticket verkauft. Dafür darf man Strand, öffentliche Toiletten und Anderes kostenlos nutzen.

DSCN1221 1224 panorama grossWir wandern auf der Westseite zuerst dem Strand entlang (Webcam), dann unterhalb der Steilküste, Richtung Norden bis auf die Höhe des DSCN1247 grossLeuchtturm Dornbusch (Webcam), steigen dann über Treppen auf das ca 70 m höher liegende Gelände, wo sich auch eine Gaststätte befindet, und dann nach Kaffee und Kuchen zum , wo nochmals 25 m via Wendeltreppe zu besteigen sind. Heute gute Fernsicht, man sieht im Nordwesten eine dänische Insel.

Auch auf der Rückfahrt ab dem kleinen Dorf Kloster ist das Schiff wieder voll belegt. Leider müssen wir auf dem Campingplatz feststellen, dass der Wind auch einen Vorteil hatte: Er verteilte den üblen Geruch der DSCN1386 grossKläranlage ins Landwirtschaftsgebiet. Jetzt ist es windstill, der üble Geruch liegt fest im Gebiet um unser Fahrzeug....

Wetter heute: blauer Himmel, aber noch immer frisch bei Temperaturen um die 16°C, aber windstill.

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Umgebung Schaprode

DSCN1271 grossDonnerstag, 17. Juni: Wieder schönes Wetter, windstill. Wir nutzen die Abreise einiger Gäste und können unser Fahrzeug umplatzieren, näher am Strand, weit entfernt von der Kläranlage. DSCN1273 gross DSCN1274 gross Nach einem ausgedehnten Sonnenbad schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren auf dem Wanderweg dem Ufer entlang zum in der Nähe liegenden Caravanplatz Seehof. Er gehört zu einem Bauernhof, die Fahrzeuge stehen nahe beieinander am Ufer. Wir finden aber, ein Umzug hierher lohne sich nicht.

DSCN1276 grossWeiter geht es zur Wittower Autofähre, wir wollen den Fahrplan studieren. Die Fahrt geht vorwiegend über einen Naturweg, später aber über ein Betonplattensträsschen. Die ca 50 cm breiten Platten liegen quer, jede liegt auf einem anderen Niveau, die Schüttelfahrt ist schlimmer als auf einer Pflastersteinstrasse. Bei der Fähre wenig Betrieb, der Fahrplan einfach zu merken: Pendelverkehr von 06.00 bis 21.00 Uhr.

DSCN1278 grossRückfahrt auf schönem Fahrradweg in Allee, von der Autofahrbahn getrennt durch einen Graben, die letzten 7 km auf der Landstrasse, auch diese fast auf der ganzen Länge eine Allee.

Am Abend wieder wunderschöner Sonnenuntergang, den wir auf dem neuen Stellplatz sogar aus dem Camper verfolgen können.

Wetter heute: Am morgen bedeckt, am Nachmittag Aufhellungen, starker, kalter Wind.

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Umzug nach Dranske

DSCN1275 grossFreitag, 18. Juni: Bedeckt, starker Wind, kein Sonnenbadewetter. Nach dem Frühstück Wegfahrt Richtung Norden unter Benützung der Wittower Autofähre. In Dranske, Ortsteil Nonnevitz an der Nordküste, besichtigen wir den riesigen, von verschiedenen Campern empfohlenen «Regenbogen Camp Nonnevitz». Er ist sehr gross, liegt weit abgelegen von der nächsten Ortschaft in einem Wald, die Camperplätze auf einer Lichtung, kein Blick auf Meer oder Strand. Der Strand ist aber schön, sandig, breit und fast unendlich lang...

DSCN1288 gross DSCN1286 grossAlso weiter in den Ort Dranske an der Westküste. Dort liegt der «Caravancamp Ostseeblick» direkt am Ufer. Sehr gepflegte Anlage, wir ergattern einen der letzten Stellplätze in der vordersten Reihe und haben aus dem Camper einen Panoramablick Richtung Westen über das Meer und die Nordspitze der Insel Hiddensee mit dem Leuchtturm.

DSCN1292 1294 panorama grossKurzer Sparziergang durchs Dorf, wir wundern uns über die vielen Plattenbauten. Später erfahren wir, dass Dranske während des dritten Reiches ein Marineflieger- und zu DDR-Zeiten ein Schnellbootstützpunkt war, und dass jeweils Wohnraum für die vielen Angehörigen geschaffen wurde. Einige der nicht mehr benötigten Plattenbauten sind wieder verschwunden. In der Siedlung gibt es aber so etwas wie ein kleines Einkaufzentrum, wir nutzen die Gelegenheit zum Ergänzen des Lebensmittelvorräte.

Heute lassen wir das Kochen und Abwaschen durch die Spezialisten des Hotel «zur kleinen Seejungfrau» erledigen. Es liegt nur 250 m vom Campingplatz, im Wintergarten hat man einen schönen Blick auf die Ostsee,

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und der Dorsch kommt hier nicht nur einfach aus der Bratpfanne, sondern ist mit einer Thonsauce und mit Käse überbacken.

Wetter heute: Am morgen bedeckt, am Nachmittag Aufhellungen, starker, kalter Wind.

Heute zurückgelegte Strecke: 37 km.

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Fahrradtour ans Kap Arkona

DSCN1297 grossSamstag, 19. Juni: Am Morgen schönes Wetter mit Wind, aber wir können auf dem durch eine brusthohe Hecke geschützten Sitzplatz frühstücken. Heutiges Tagesziel: Kap Arkona und das Fischerdörfchen Vitt an der Nordostecke der Insel.

DSCN1302 gross DSCN1300 grossZuerst auf schmalen, aber schönen Strässchen zwischen Feldern, dann einem Waldrand entlang auf Sandweg mit etlichen "weichen" und schwer zu befahrenden Stellen gehts ostwärts. Später schöner Feldweg, der dem schmalen Waldstreifen über dem Küstenabbruch entlang führt und immer wieder die Sicht auf die Ostsee ermöglicht.

DSCN1324 gross DSCN1315 grossBeim Kap Arkona viel Betrieb, aber autofrei, da sich der Parkplatz 2 km entfern am Rande des ebenfalls autofreien Dörfchens Putgarten befindet. Über eine lange Holztreppe gelangt man an den 35 m tiefer liegenden Kieselstrand, von dem man die Steilküste sehen kann.

DSCN1320 grossAuch im sehr kleinen Fischerdörfchen Vitt mit vorwiegend stroh- resp. schilfbedeckten kleinen Häuschen viel Betrieb. Gut besetzte kleine Restaurants und Cafés, Räucherfischverkauf, aber (zum Glück für mich) nur ein Souvenirgeschäft. Wir genehmigen uns ein Fischbrötchen, besichtigen die kleine 8-eckige Kirche.

DSCN1325 1329 panorama grossDie Rückfahrt gegen den nun stärker und genau aus der Gegenrichtung blasenden Wind über die weite offene Ebene ist etwas mühsam. Erst jetzt realisieren wir, warum die Hinfahrt so angenehm und ohne Kraftanstrengung zurückzulegen war...

DSCN1384 grossWetter heute: Am morgen sonnig, am Nachmittag bedeckt und ganz kurzer leichter Regen, starker, kalter Wind. Temperatur um die 13°C. Ostseebadewasser 11°C!

Heute zurückgelegte Fahrrad-Strecke: ca 40 km.

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Sonntagsruhe

webcam ostseeblick gross DSCN1361 grossSonntag, 20. Juni: Vor der langen Rückreise nochmals ein Nichts-Tun-Tag. Um 09.55 platzieren wir uns vor der Webcam des Campingplatzes, damit wir von der Schweiz aus auf dem 10-Uhr-Bild gesehen werden können. Gerade jetzt schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, es ist zu kalt für das Frühstück im Freien.

DSCN1380 gross DSCN1369 grossLotti hat gestern von einer Strandgängerin Tips zum Suchen von Bernstein erhalten und muss daher unbedingt nochmals auf die Suche, während ich mich über den Strand Richtung Halbinsel Bug mit dem Naturreservat aufmache. Leider endet die Wanderung am Stacheldrahtzaun des ehemaligen Marinestützpunktes der Volksarmee. Ein Teil des Areals ist jetzt in Privatbesitz, es soll darauf ein Holiday Resort erstellt werden. Offenbar hat es die Gemeinde versäimt, ein allgemeines Wegrecht durchzusetzen. Der Zutritt zum Reservat ist nur in geführten Gruppen, DSCN1387 grossorganisiert vom Tourismusbüro, möglich.

Also wieder über den Strand zurück und in den Liegestuhl hinter den Windschutzbüschen.

Am Abend, zwischen 21.13 und 22.00 Uhr dann wieder ein spektakulärer Sonnenuntergang zwischen dunklen Wolkenstreifen, alles zu verfolgen aus der wohligen Wärme des winddichten Campingfahrzeugs. Die Aussentemperatur beträgt auch heute abend nur 12°C.

Wetter heute: Am morgen leicht bewölkt, dann sonnig bei blauem Himmel, kalter Wind. Temperatur um die 15°C.

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Rückreise Richtung Süden

Montag, 21. Juni: Heute geht es definitiv Richtung Schweiz [mehr]

Hier Notizen zu den von uns während dieser Reise besuchten Campingplätze. Sie sind auf dieser Google-Karte eingetragen, bei fast allen Plätzen kann bis auf den genauen Stellplatz innerhalb des Campings gezoomt werden!

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dresden 1 grossdresden 2 grossDresden (D): «Camping Dresden-Mockritz»

Lage: Ideal gelegen als Etappenort von der Schweiz nach Polen. Für Stadtbesuche sehr gut gelegener Platz an Buslinie. Liegt in eine Wohnquartier neben einer öffentlich Badeanlage.

Stellplätze:Parzellierte Rasenplätze, zum Teil in leichter Hanglage.

Infrastruktur: Gut unterhalten und sauber. An Reception sehr kleiner Shop, aber frische Brötchen ohne Vorbestellung erhältlich. Restaurant am Platz.

Personal: Ist sehr freundlich und hilfsbereit, verkauft ÖV-Tickets.

Homepage: camping-dresden.de

WLAN: gegen bescheidene Gebühr.


DSCN0225 grossDSCN0217 0218 panorama grossWolibórz (Volpersdorf): «Le?ny Dwór» («Waldgut»)

Lage: sehr ruhig gelegen.

Stellplätze:einige Hartplätze, sonst Rasenplätze auf Terassen an Hang, von Wald umgeben.

Infrastruktur: Saubere Sanitäranlagen und Küche mit Aufenthaltsraum sowie Restaurant im Gutshaus. Kleines Lebensmittelgeschäft in Fussgängerdistanz im nahen Ort.

Wolibórz (Volpersdorf): Camping «Le?ny Dwór» («Waldgut»)Wolibórz (Volpersdorf): Camping «Le?ny Dwór» («Waldgut»)Personal: Freundlich und hilfsbereit.

Homepage: www.waldgut.de

WLAN: gratis im Gutshaus. Mein Norton-Antivirus / Firewall hat aber Verbindungen verweigert.


DSCN0401 0403 panorama grossWroclaw (Breslau): «Kemping Olimpijski»

Lage: Für Stadtbesuche sehr gut gelegener Platz an Tramlinie. Liegt hinter dem Eingangstor zum Stadion. 

Stellplätze: Vorwiegend Rasenplätze, die aber bei der Nässe des Frühsommers 2010 (Überschwemmungen!) für Camper nicht sehr geeignet waren. Vor einigen Jahren war das ganze Areal wegen Hochwasser der Oder50 cm tief überflutet.

DSCN0285 grossDSCN0409 grossInfrastruktur: Macht einen tristen Eindruck und hätte dringend grössere Investitionen nötig. Offenbar lässt man die Anlage verfallen. Allerdings wurde vor vielen Jahren eine grössere Anschaffung getätigt: ein grosser Kathodenstrahlfernseher für die Reception. So kann der Nachtwächter seine Schicht besser überleben. Es werden auch Bungalows vermietet. DSCN0288 grossDSCN0287 grossEinige davon sind offenbar noch bewohnbar, andere am Zerfallen oder die Überreste schon weggeräumt.

Personal: Ist sehr freundlich und hilfsbereit, verkauft Tramtickets, hat hat uns aus dem Morast geholfen.

Homepage: -

WLAN: -


P1000918 grossP1000916 grossCz?stochowa (Tschenstochau): «Camping Olenka No.76»

Lage: Obwohl neben dem riesigen Busparkplätzen und dem Sanktuarium sehr ruhig gelegen.

Stellplätze: Vorwiegend Rasenplätze, die aber bei der Nässe des Frühsommers 2010 (Überschwemmungen!) für Camper nicht sehr geeignet waren. Vor einigen Jahren war das ganze Areal wegen Hochwasser der Oder50 cm tief überflutet.

Infrastruktur: Macht einen tristen Eindruck und hätte dringend grössere Investitionen nötig. Offenbar lässt man die Anlage verfallen. Allerdings wurde vor vielen Jahren eine grössere Anschaffung getätigt: ein grosser Kathodenstrahlfernseher für die DSCN0470 0474 panorama grossDSCN0485 grossReception. So kann der Nachtwächter seine Schicht besser überleben. Es werden auch Bungalows vermietet. Einige davon sind offenbar noch bewohnbar, andere am Zerfallen oder die Überreste schon weggeräumt.

Personal: Ist sehr freundlich und hilfsbereit, verkauft Tramtickets, hat hat uns aus dem Morast geholfen.

Homepage: www.mosir.pl/index.php?page=obiekty&id=9

WLAN: -


DSCN0510 grossDSCN0512 gross?ywiec (Saybusch): «Camping D?bina No. 102»

Lage: Etwas ausserhalb der Ortschaft ?ywiec, weitab vom Stausee. Gehört zu einem Hotel / Restaurant «D?bina». Sanitäranlagen ok.

Stellplätze: Rasenplätze, die aber bei der Nässe des Frühsommers 2010 (Überschwemmungen!) für Camper nicht sehr geeignet waren.

Infrastruktur: Sanitäranlagen ok. Das dazugehörige, attraktiv aussehende Restaurant haben wir nicht besucht.

Personal: Ist sehr freundlich und hilfsbereit.

Homepage: www.hoteldebina.pl/rekreacja-camping.html

WLAN: -


DSCN0515 0517 panorama grossDSCN0521 grossKraków (Krakau): «Camping Clepardia»

Lage: Für Stadtbesuche sehr gut gelegener Platz in Wohnquartier, neben Freibadanlage und Park, nahe an Tramlinien und Bahnstation.

Stellplätze:  Rasenplätze mit Fahrspur aus Betonelementen, Unterteilungen mit unzähligen Pflanzentöpfen.

DSCN0605 grossDSCN0607 grossInfrastruktur: Sehr gepflegte Sanitäranlagen, gratis Waschmaschine/Tumbler. Grosser Supermarkt, Pizzeria und polnisches Restaurant kann zu Fuss in wenigen Minuten erreicht werden.

DSCN0519 grossP1010084 grossPersonal: Sehr freundlich, Reception 24 Std/Tag besetzt (Nachtwächter). Auf dem Areal noch bewachter PW-Parkplatz für Anwohner.

Homepage: www.clepardia.pl

WLAN: Zugangscode gratis erhältlich. Computer-"Arbeistplätze" im beschränkten Wirkungsbereich neben Reception.


DSCN0615 0617 panorama grossZamo??: Campingplatz «Duet»

Lage: Für Stadtbesuche sehr gut gelegener Platz, nahe am Schlosspark.

Stellplätze: wenige Hartplätze (Beton), sonst Wiese.

Infrastruktur: Einfache aber saubere Sanitäranlagen.

Personal: Freundlich.

DSCN0611 0613 panorama grossP1010260 grossHomepage: www.duet.virgo.com.pl/pole-namiotowe.html

WLAN: -


DSCN0672 grossDSCN0673 0675 panorama grossW?grów: «Hotel Camping NAD Liwcem»

Lage: An Naturschutzgebiet, nahe Städtchen mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Geeignet als Etappenort, auch für mehrere Tage (wir würden nächstes mal Fahrrad- und Kanutouren unternehmen).

Stellplätze: Rasenplätze.

DSCN0677 grossDSCN0681 grossP1010266 grossInfrastruktur: Einfache Sanitäranlagen. Schönes neues Restaurant.

Personal: war zu dieser Jahreszeit (Saisonbeginn) nur sporadisch "sichtbar".

Homepage: www.nadliwcem.pl

WLAN: -


DSCN0689 0892 panorama grossRydzewo: «Camping Echo»

Schönster, gepflegtester Platz, den wir in Polen besucht haben!

Lage: direkt am See, vis-a-vis von Gi?ycka.

Stellplätze: Rasenplätze, im Uferbereich parzellenartige Einteilung. 

Infrastruktur: Sehr gepflegte neue Sanitäranlagen.

DSCN0696 0700 panorama grossBrötchen auf Bestellung an Reception, kleines Lebensmittelgeschäft in Fussgängerdistanz im Ort.

Personal: sehr freundlich, Besitzerin spricht sehr gut Englisch.

Homepage: www.campingecho.pl

WLAN: bei Reception


DSCN0778 grossDSCN0779 grossHarsz (Haarschen): «Camp Park Sonate»

Lage: direkt am See.

Stellplätze: Rasenplätze.

Infrastruktur: Sanitäranlagen (Duschen) bei Reception / Restaurant, ca 5 Fussminuten von Stellplätzen entfernt. Neue Sanitäranlagen und Café nahe bei Stellplätzen im Bau, WCs bereits in Betrieb. Brötchen auf Bestellung an Reception, Restaurant bei Reception.

DSCN0777 grossDSCN0765 0768 panorama grossPersonal: sehr freundlich, Chef spricht gut Deutsch, daher fast alle Besucher aus Deutschland.

Homepage: www.masuren-campingplatz.de

WLAN: -


DSCN0784 grossDSCN0782 grossKretowiny: Camping Kretowiny Nr. 247

Wir sind nicht sicher, of der Platz noch offiziell in Betrieb ist. Auf www.campingpolska.com findet man die Information "Der Campingplatz wurde 2006 verkauft und geschlossen. Das Areal soll Pensionen und einer Ferienhäuschensiedlung weichen. Ob der Campingplatz weiterbetrieben werden soll ist nicht bekannt".

Lage: direkt am See.

Stellplätze: mittels Hecken  parzellierte Rasenplätze auf Terassen am bewaldeten Steilufer. Ein Teil der Hecken ist aber bei unserem Besuch seit letztem Jahr noch nicht geschnitten.

DSCN0785 grossDSCN0799 grossInfrastruktur: Sanitäranlagen waren seit Wochen (oder seit Saisonbeginn?) nicht gereinigt, Abwaschbecken voller Laub. Seezugang über eine steile Treppe möglich, aber kein Strand.

Personal: ein Teilzeit-"Verwalter" wurde bei unserer Ankunft von einem Anwohner telefonisch orientiert. Er hat uns am Abend beim Spaziergang ausserhalb des Geländes angetroffen und dort die Platzgebühr "Cash auf die Hand" kassiert....

Homepage: www.morag.pl/camping.html

WLAN: -


DSCN0863 grossDSCN0862 grossMalbork (Marienburg): «Nad Stavem»

Lage: direkt neben der Marienburg.

Stellplätze: Hartplätze (Beton, Kies).

Infrastruktur: Sanitäranlagen ok.

DSCN0864 grossPersonal: spricht Englisch.

Homepage: malbork-kemping.eu/indexde.html

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P1010406 grossP1010404 grossGdansk (Danzig): «Stogi»

Lage: in einem Wald ausserhalb der Stadt, nahe an einem schönen, weiten, von den Städtern besuchten Sandstrand. Strassenbahnhaltestelle einer Linie direkt ins Stadtzentrum nahe beim Platz.

Stellplätze: Hartplätze (Beton), einige in einer auf den Seiten Halle; bei "Überlauf" Stellplätze im Wald. Aber die meisten aus unserer Sicht nicht geeignet für Urlaub, da um die Fahrzeuge fast kein Platz für Campingmöbel und Markise.

DSCN0890 grossDieser Platz bietet vor allem viele "Chalets" zur Miete (Holzhüttchen, Wohnwagen).

DSCN0954 grossDSCN0958 grossInfrastruktur: Sanitäranlagen sauber und ok. Warmwasser wird mit Kohle geheizt! Reception verkauft Strassenbahntickets.

Personal: freundliches Personal, Junior-Chef spricht Englisch.

Homepage: www.kemping-gdansk.pl/index.php?lang=en

WLAN: -


DSCN1023 1024 panorama grossDSCN1019 gross?eba (Leba): Eurocamp Morksi Nr. 21

Lage: in einer Waldlichtung ausserhalb des Orts, nahe an einem schönen, weiten, gut besuchten Sandstrand.

Stellplätze: feste parzellierte Rasenplätze.

Infrastruktur: Neuere sehr saubere Sanitäranlagen. Kleines Lebensmittelgeschäft beneb Platz, u.a. mit frischen Brötchen. Einfache Restaurants im Ort.

DSCN1045 grossDSCN1025 grossPersonal: freundliches Personal, Receptionistin spricht Englisch.

Strand: Sauberer breiter und unendlich weiter Strand aus feinem Sand, lädt zu stunden- und tagelange Wanderungen ein.

Homepage: www.kemping-gdansk.pl/index.php?lang=en

WLAN: -


DSCN1067 grossDSCN1079 grossKo?obrzeg (Kolberg): Campingplatz «Baltic»

Lage: am Stadtrand, hinter dem grossen Park am Meer.

Stellplätze: parzellierte Beton- und Rasenplätze.

Infrastruktur: Neuere sehr saubere Sanitäranlagen. Kleines Restaurant auf dem Platz. Verschiedene Geschäfte, u.a. Bäckerei, in der nahen Plattensiedlung auf der anderen Seite des Bahngeleises.

DSCN1095 grossDSCN1094 grossPersonal: freundliches Personal, Receptionist spricht Englisch.

Homepage: www.camping.kolobrzeg.pl

WLAN: Zugangscode gratis erhältlich, funktioniert bei Reception / Restaurant.


DSCN1170 grossP1010505 grossÜckeritz - Insel Usedom (D): Naturcampingplatz «Am Strand»

Lage: direkt hinter der bewaldeten Uferdüne. Erstreckt sich ca. 5 km der Küste entlang.

Stellplätze:  Zum Teil im Wald, zum Teil auf Lichtungen.

Infrastruktur: Neuere saubere Sanitäranlagen. Bei der Rezeption kleines Dörfchen mit Holzhäuschen, Restaurants, Imbissbuden. Weitere Cafés, Imbissbuden sowie ein kleiner EDK-Supermarkt verteilt auf die 5 km Platzareal. Beim Areal mit parzellierten Stellplätzen kleine Filiale eines Bäckers, der jeden Tag von 7.00 bis 11.00 Uhr alles fürs Frühstück anbietet.

DSCN1166 grossDSCN1199 grossPersonal: Freundliches Receptions-Personal. Hat die von uns verlorenen / verlegten Kurkarten sofort ersetzt.

Strand: Sauberer breiter und unendlich weiter Strand aus feinem Sand, lädt zu stunden- und tagelange Wanderungen ein. Hinter dem Strand waldiges Naturschutzgebiet mit Wanderweg oberhalb der steilen Dünenkante. Der Strand ist in Zonen für "Normal"-Besucher mit und ohne Hund sowie FKK mit und ohne Hund eingeteilt. Der Strand auf der gesamten Länge der Usedomer Küste darf nur mit gültiger Kurkarte betreten werden. Tagesbesucher müssen am Automaten oder beim Kontrollpersonal Tageskarten kaufen.

Homepage: www.campingplatz-uekeritz.de

WLAN: -


DSCN1099 grossSchaprode - Insel Rügen (D): «Am Schaproder Bodden» 

Lage: direkt an der Bucht, gegenüber der Insel Hiddensee.

Stellplätze: Rasenplätze, zum Teil parzelliert, viele mit Blick aufs Wasser.

Infrastruktur: Neuere saubere Sanitäranlagen. Bei der Reception kleines Restaurant, an der Recption wichtigste Lebensmittel erhältlich. Im Ort Lebensmittelgeschäft und weitere Restaurants zu Fuss erreichbar.

DSCN1267 grossPersonal: Freundliches Receptions-Personal.

Strand: Sandstrand entsprach nicht unseren Vorstellungen, wurde aber von anderen Gästen zum (Sonnen-) Baden benutzt.

Homepage: www.camping-schaprode.de

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DSCN1287 grossDSCN1288 grossDranske - Insel Rügen (D): «Caravancamp Ostseeblick»

Lage: direkt an der Ostsee, mit Blick auf die Insel Hiddensee.

Stellplätze: feste Rasenplätze, parzelliert, viele mit Blick aufs Wasser.

Infrastruktur: Neuere saubere Sanitäranlagen. An der Recption auf Bestellung Brötchen erhältlich, in der Nähe Restaurant. Im Ort Supermarkt und Restaurants.

DSCN1381 1382 panorama grossPersonal: Freundliches Rezeption-Personal.

Strand: Sandstrand entsprach nicht toll, hätten ihn aber bei wärmeren Luft- und Wassertemparaturen benützt.

Homepage: www.caravancamp-ostseeblick.de

WLAN: -


DSCN1393 grossDSCN1400 grossIssigau (D): «Schloss Issigau»

Lage: im Ort, wenige km ab Autobahnabfahrt.

Stellplätze: feste Rasenplätze im Hof und im Park des Schlosses.

Infrastruktur: Neuere saubere Sanitäranlagen. Im Schloss Restaurant. Im Ort Lebensmittelgeschäft und Bäckerei, in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.

DSCN1394 1395 panorama grossPersonal: Freundliches Receptions-Personal (Familienbetrieb).

Homepage: www.schloss-issigau.de

WLAN: -

Nach Ückeritz auf der Insel Usedom

P1010497 gross P1010481 grossFreitag, 11. Juni: Nach gemütlichem Frühstück mit frischen Brötchen vom nahen Bäcker Abfahrt Richtung Westen. Schon bald realisieren wir, dass im Navi noch die Option «Fähren meiden» aktiv ist. Nach Berichtigung führt uns das Navi über Nebenstrassen zurück auf die Küstenstrasse. Dabei haben wir nochmals die Gelegenheit, über 8 km eine schöne schmale Allee mit Kopfsteinpflaster zu geniessen. Romatisches Strässchen durch schöne Landschaft, aber trotz Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h klappern sämtliche Gegenstände in den Küchenschränken. Dafür dann wieder tadellos ebener Belag auf der Küstenstrasse. In einer der Ortschaften liegt ein InterMarché direkt an der Strasse, also Gelegenheit, noch einige Zloty loszuwerden.Gerade rechtzeitig vor einem gewaltigen Gewitterplatzregen haben wir alles verladen. Aber bald nach dem Gewitter wird es wieder sonnig.

In Swinoujscie (Swinemünde) müssen wir ca 30 Min in der Schlange auf die Fähre warten, die uns auf die Insel Usedom übersetzt. Kurz vor der Grenze ein sich über mehrere hundert Meter hinziehender Markt, wo sich Deutsche mit allerlei günstigem Nützlichem oder Ramsch eindecken.

DSCN1097 ausschn grossKurz hinter Bonsin, in Ückeritz, lassen wir uns auf dem Naturcampingplatz «Am Strand» nieder, der von der Kurverwaltung betrieben wird. Er liegt direkt hinter dem breiten Sandstrand, zieht sich über 5 km (!), und innerhalb des Areals liegen mehrere Cafés, Restaurants und kleine Lebensmittelgeschäfte.

DSCN1098 1101 panorama grossAuch hier ist das Gewitter vorbeigezogen, riesige Pfützen zeugen davon. Schon bald ist aber schönes Wetter, also auf den breiten Sandstrand. Bei den Zugängen stehen Automaten, an denen Tageskurkarten gekauft werden können. Die Dame an der Reception erklärt uns später, dass der Usedomer Ostseestrand nur mit einer gültigen Kurkarte oder einem DSCN1102 grossAnwohnerausweis betreten werden darf. DSCN1111 grossCampingplatz- und andere Übernachtungsgäste, welche Kurtaxe bezahlen, müssen die Kurkarte auf sich tragen, Tagesgäste können die Kurkarte in Ückeritz für 2 € kaufen.

Hinter dem Strand bewaldete, zum Teil hohe Sanddünen, zu deren Schutz der Zugang über brückenartige lange Treppen erfolgt.

Wetter heute: am Vormittag fast blauer Himmel, um die

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Mittagszeit Gewitter mit heftigem Regen, ab Nachmittag wieder blauer Himmel bei Temperaturen von fast 24°C.

Heute zurückgelegte Strecke: 154 km.

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DSCN1107 persp grossFahrradtour nach Bansin

Samtag, 12. Juni: Gegen Mittag fahren wir los, zuerst die 5 km durch den Campingplatz, dann durch den Wald, alles nahe dem Strand entlang, bis in den Ostseebadeort Bansin. Gemütlicher Ort, vorwiegend schön renovierte alte Häuser aus der Vorkriegszeit, fussgängerfreundliche Strassen, attraktive Strandpromenade. DSCN1108 1110 panorama grossNoch ist es warm und sonnig, und in den vielen Cafés herrscht Hochbetrieb. Auch auf dem Strand und in den Strandkörben wird vom Wetter profitiert, und hier sehen wir einen Kontrolleur, der die Kurkarten prüft resp. mit viel Erklärungsbedarf den erstaunten Gästen verkauft. Hier kosten die Tageskarten 3 €/Tag! Allerdings beschränkt sich seine Kontrolle auf Besucher, die sich auf dem Strand oder in Strandkörben niedergelassen haben. Spazierende und Wanderer bleiben offenbar unbehelligt.

DSCN1112 persp gross DSCN1125 1127 panorama grossNach dem Genuss eines ortsüblichen Fischbrötchens geht es zurück zum Campingplatz und dort in eines der Cafés oben auf der Düne. Unterdessen ist der Himmel bedeckt, zeitweise leichter Regen. Lotti versucht nochmals, auf dem Strand Bernsteine zu finden, während ich den Blick übers Meer bei einem Gläschen Wein geniesse.

DSCN1122 grossAm Abend profitieren wir nochmals vom nahegelegenen gastronomischen Angebot und geniessen Fischgerichte. Wir sind die einzigen Gäste, wohl wegen eines Fussball-WM-Spiels. Auch das Live-Konzert in der Arena ist äusserst schwach besucht, ob wegen Fussball, unfreundlich kaltem Wetter oder wegen der uralten Schlager?

Wetter heute: bis am Nachmittag warm und sonnig, später bedeckt, kühl, einige Regentropfen.

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Dolce far Niente in Ückeritz

DSCN1160 1161 panorama grossSonntag, 13. Juni: Himmel wieder bedeckt, sieht aus, als könnte es jederzeit zu regnen beginnen. Heute also keine Ausrede möglich, die Nachführung der Reisenotizen zu verschieben....

DSCN1164 grossAm Nachmittag hellt es auf, nach der langen Sitzerei im Camper Bedarf nach etwas Bewegung. Auf dem Strand ziehen wir 40 Min. westwärts, dann über eine Brückentreppe hinauf auf die Düne, und auf einem Waldlehrpfad hoch über dem Strand wieder zurück. Bei der Fischräucherei erstehen wir noch eine Schillerlocke als Häppchen zum Apéro.

Wetter heute: Am vormittag bedeckt, am Nachmittag leichte Aufhellungen, aber frisch bei Temperaturen von nur 16°C.

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Strandstuhltag in Ückeritz

Montag, 14. Juni: Schönes Wetter, Frühstück im Freien. Wir verschieben die geplante Weiterreise um einen Tag und geniessen das schöne Wetter in einem Strandstuhl. Dass diese Stühle nötig sind, zeigt sich, sobald man ihn verlässt: es ist zwar fast windstill, aber schon die schwache Luftbewegung ist bei 14°C unangenehm.

Wetter heute: Ganzer Tag strahlend blauer Himmel, aber frisch bei leichtem Wind und Temperaturen von nur 14°C.

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Via Peenemünde auf die Insel Rügen

DSCN1172 gross DSCN1173 grossDienstag, 15. Juni: Wieder schönes Wetter, aber zur Frühstückszeit noch ehr frisch, während der Nacht sank die Temperatur auf ca 10°C. Auf dem Weg Richtung Insel Rügen machen wir einen Abstecher nach Peenemünde, um das Historisch-Technische Informaionszentrum (HTI-Museum) zu besuchen. Hinter diesem Namen verbirgt sich das Areal der früheren Heeresversuchsanstalt, wo während des zweiten Weltkriegs Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Raketentechnik betrieben wurde. P1010523 rot grossBekanntestes Resultat war die Rakete V2, welche in tausenden von Exemplaren zum Einsatz gegen Städte in England, Frankreich und Belgien kam.

Bei Stralsund gelangen wir über eine neue Brücke auf die Insel Rügen [mehr].

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Leba

DSCN0961 gross DSCN0968 grossNach der Installation auf dem Platz und einer ausgiebigen Zvieripause an der Sonne vor dem Camper steigen wir auf die Fahrräder, um den Strand zu erkunden. Dieser ist aber nicht weit weg, es gibt nur eine kurze Fahrt durch den Wald. Breiter Strand, der sich Richtung Westen bis an den Horizont zieht, heller, sehr sauberer feiner Sand. Es ist fast windstill, die Sonne wärmt gut, wir bleiben bis fast 18.00 Uhr.

Viele Familien mit Kindern geniessen das schöne  Wetter des verlängerten Wochenendes. Hier sehen wir auch wieder einmal etwas Neues: Quad-Surfing. Statt windgetrieben mit Kite fährt hier ein Quad dem Wasser entlang und zieht den Surfer. Und dann plötzlich Motorradgedröhn, eine Gruppe von ca. 12 Trial-Motorrädern preschen durch den schmalen Strandzugang in der Düne, rasen zwischen den lagernden Familien durch und verschwinden mit hoher Geschwindigkeit und entsprechendem Lärm und Abgasgestank Richtung Westen. Die vorwiegend polnischen Strandbesucher scheinen über diesen Auftritt nicht gerade begeistert zu sein.

An diesem Abend zum ersten mal auf dieser Reise Abendessen in den letzten Sonnenstrahlen vor dem Camper.

Wetter heute: einfach nur blauer Himmel, fast windstill, bei Temperaturen von fast 20°C.

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Leba - Stowinski-Nationalpark

DSCN0975 gross DSCN0970 0971 panorama grossSonntag, 6. Juni: Schon am morgen wieder prächtiges Wetter, zwar frisch, aber dank der Sonnenstrahlung Frühstück im freien. Dann etwas Proviant eingepackt, und ab gehts an den Strand, und dann auf dem festen Sand ca 7 km Richtung Westen zum Slowinski Park Narodowy (Slowinski-Nationalpark), bei idealem Wanderwetter. Der Park umschliesst eine grosse Fläche mit Wanderdünen aus feinstem Sand, bis zu 40 Meter hoch. Wenn da im Hintergrund nicht die Wälder wären, könnte man sich in eine Wüste versetzt fühlen. Ein Streifen ist für die Besucher freigegeben, und in diesem Streifen tummeln sich an diesem schönen Sonntag viele Familien. DSCN0988 0990 panorama grossDie Kinder vergnügen sich damit, die steilen Hänge hinunter zu rutschen. Hinter den Dünen erstreckt sich der Jezioro Lebsko (Lebasee), ein riesiger Binnensee, der als Vogelschutzgebiet registriert ist.

Auf dem Rückweg nehmen wir es gemütlich, Lotti versucht, anstatt die üblichen schönen Steine als Souvenir Bernsteine zu finden. Ob es sich aber bei den leicht transparenten Steinchen um solche handelt, wissen wir nicht. erst müssen wir via Internet abklären, wie auf Bernstein geprüft werden kann.

Wetter heute: einfach nur blauer Himmel, fast windstill, bei Temperaturen von fast 18°C.

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Noch immer in Leba

DSCN1022 grossMontag, 7. Juni: Himmel bedeckt, es ist aber warm, also Frühstück im freien. Gegen Mittag beginnt es bei stürmischem Wind zu regnen. Zeit also, etwas Büroarbeit zu leisten, d.h. an den Reisenotizen zu arbeiten.

P1010471 grossGegen Abend Aufhellungen, wir nutzen die Gelegenheit, um per Fahrrad in das Ortszentrum Leba zu gelangen. Der Ort wirkt etwas ärmlich, sehr einfache kleine Geschäfte, keine "anmächelige" Restaurants. Am Fischereihafen viel Betrieb, dem entsprechend auch viele kleine Buden, die allerlei geräucherten Fisch verkaufen. In den Strassen vor allem Schulklassen, die auf der Schulreise in den Slowinski-Nationalpark hier vorbei kommen und in den vielen Souvenirshops das Taschengeld verprassen.

Wetter heute: ab Mittag viel Regen und Wind, bei Temperaturen von fast 18°C.

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Auch heute noch in Leba

DSCN1034 grossDienstag, 8. Juni: Während der Nacht hat es stark geregnet, der Wind hat den Camper geschaukelt. Zur Tagwache ist es aber schon wieder trocken und genau die richtige Temperatur für eine Fahrradtour Richtung Slowinski Park Narodowy, aber diesmal auf der Strasse. DSCN1042 grossWir wollen uns noch das ehemalige Raketentestgelände ansehen, das von Deutschen während des zweiten Weltkriegs aufgebaut und anschliessend von Polen für meteorologische Zwecke genutzt wurde. Wir fahren sieben Kilometer durch den Wald, zuerst auf schön angelegtem Fahrradweg, dann auf autofreiem Betonsträsschen, auf dem viele Schulklassen Richtung Sanddünen des Slowinski Park Narodowy auf Elektro-Transportern gefahren werden oder zu Fuss marschieren müssen.

DSCN1037 grossDie zu besichtigende Raketenforschungsanlage ist bescheiden, die deutsche Armee hat nicht all zu viel zurückgelassen. Es gibt hier aber immerhin auch einige deutschsprachige Informationstafeln. DSCN1046 gross

In der Zwischenzeit ist es sonnig geworden, so können wir den Nachmittag trotz Lufttemperatur von nur 14°C lesend im Freien verbringen. Mit einem Spaziergang am Strand, wo Lotti sich auf die Suche nach Bernstein macht, beenden wir den Tag.

Wetter heute: ab Mittag sonnig bei Temperaturen von um die 15°C.

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Nach Kolobrzeg (Kolberg)

Mittwoch, 9. Juni: Schon nach dem Frühstück beginnt es leicht zu regnen. Nach dem Stop bei der Entsorgungsstation verlassen wir den Camping und lassen uns vom Navi Richtung Kolobrzeg (Kolberg) führen, heute erstaunlicherweise ohne Abkürzungen via Nebenstrassen. Ursprünglich war gedacht, einige Ostseedörfer zu besichtigen resp. zu durchfahren, aber unterwegs wird das Wetter immer besser, also direkt ans Ziel, um den schönen Tag dort im Freien zu geniessen.

DSCN1070 ausschn grossDer Campingplatz «Baltic» in Kolobrzeg (Kolberg), am Ortsrand gelegen, ist schon sehr gut belegt, vor allem mit Gästen aus Deutschland. Die Anlage ist gepflegt, modernste Sanitäranlagen, im vergangenen Winter wurden hunderte von Tujabäumchen gepflanzt. Der WLAN-Anschluss steht gratis zur Verfügung, kann aber nur im Bereich des Restaurants genutzt werden.

DSCN1077 ausschn grossUnterdessen ist es sehr warm geworden, im Vergleich zu den vergangenen Wochen geradezu ein Warmlufteinfall. Zu Fuss geht es durch den Park an den hier etwas schmalen Strand. Kolobrzeg ist ein beliebter Ferienort mit grossem Bettenangebot, daher am Strand viel Volk.

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Am Abend nutzen wir die Gelegenheit, im Gartenrestaurant auf dem Platz eine einfache und extrem günstige Mahlzeit einzunehmen.

Wetter heute: ab Mittag sonnig bei Temperaturen von um die 22°C.

Heute zurückgelegte Strecke: 172 km. 

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Kolobrzeg (Kolberg)

DSCN1085 persp gross DSCN1086 persp grossDonnerstag, 10. Juni: Wieder schönes, sonniges Wetter, das heute wieder einmal Frühstück im Freien erlaubt, mit frischen Brötchen vom Bäcker in der nahen Wohnblocksiedlung, die über einen inoffiziellen Bahnübergang durch die Büsche erreicht werden kann.

Heute wird das Stadtzentrum zu Fuss erkundet: auch hier eine Kathedrale, einige wenige historische Gebäude, eine kurze Fussgängerstrasse, einfache Geschäfte, kleine Pärke. Aber die vielen Touristen sind nicht wegen der Sehenswürdigkeiten der Altstadt hier, sondern für Ferien und zur Kur, und die Hotels sind in einem separaten Quartier gelegen, gleich hinter dem Park am Strand.

DSCN1091 persp gross DSCN1089 grossDorthin gegeben wir uns am Nachmittag per Fahrrad. Auf der Promenade nahe am Wasser und derjenigen hinter dem Park sind sehr viele Kurgäste unterwegs. Die "hintere" Promenade bei den Hotels und Restaurants wird modernisiert, die Baustellen machen das Vorwärtskommen etwas mühsam. Beim Denkmal werden die Fahrräder an einem Zaum gesichert, dann geht es auf den Leuchtturm, von dem man einen Überblick über Stadt, Hafen und Umgebung hat. Im Untergeschoss des Leuchtturms eine Mineralienausstellung, die Lotti besichtigen will. Hier werden wir zum ersten / einzigen mal mal betrogen: Für die beiden Eintrittskarten mit dem Aufdruck 4.70 z? werden ganz einfach 10.00 z? verlangt. DSCN1093 ausschn grossWir verzichten auf eine Diskussion, nehmen zur Kenntnis, dass wir jetzt ein einer touristisch hoch entwickelten Region sind und diese schnell wieder verlassen sollten.

Weil es sich auf der Promenade so schön Radfahren lässt, erkunden wir noch die Gegend Richtung Osten. Dort sind grosse, moderne Wohneigentumblocks bezugsbereit resp. noch im Bau. Hier erwartet man die neue Bevölkerungschicht mit hohem Einkommen, wohl die modernen Jungen aus den grossen Städten im Hinterland oder Auslandpolen, die in der alten Heimat eine schöne Wohngelegenheit suchen.

Wetter heute: den ganzen Tag recht sonnig bei Temperaturen von um die 20°C.

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Freitag, 11. Juni: Heute beginnt die Rückreise via Deutschland in die Schweiz [mehr]