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(auch hier sind die Hausaufgaben noch nicht beendet)


Donnerstag, 8. September

An der Grenze geht es direkt auf die Autobahn, aber wir haben noch kein kroatisches Geld für die Autobahngebühren. Also bei der ersten Ausfahrt weg ins kleine Dorf an der alten Landstrasse östlich der Autobahn. Hier waren früher mehrere Geldwechsler, aber alle haben ihr Geschäft aufgeben müssen. Neuer Versuch an der Strasse Richtung Triest, wo nach einigen Kilometern in einem Ort bei einer Schönheitsklinik ein Bancomat montiert ist.

Während der nächsten 15 km, bis Rijeka angenehme Fahrt auf neuer Autobahn, sehr wenig Verkehr. Am Ende der Autobahn dann die spektakuläre Abfahrt hinunter an die Bucht von Bakar und der Küste entlang bis zum Autokamp Selce in Selce. Die Parzellen in der Nähe des Ufers sind gut besetzt, aber wir können einen schattigen Platz direkt über dem Uferweg am Meer belegen.

Den Nachmittag verbringen wir am Kieselstrand vor dem Campingplatz. Das Wasser ist sehr sauber und angenehm warm.

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 219.1 km

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Freitag, 9. September

Das heutige Ziel ist Paklenica beim gleichnamigen Nationalpark, den wir wenn möglich noch heute besuchen wollen. Die Strasse führt immer der Küste entlang und bietet viele schöne Ausblicke aufs Meer und die vorgelagerten Inseln.

Am Ziel Starigrad Paklenica fahren als erstes zum Eingang des Nationalparks Paklenica. Es ist 15.00 Uhr, sehr heiss, die Sonne brennt in die Schlucht, nicht das ideale Wanderwetter. Also zurück in den Ort zum Kamp Paklenica, das sehr gut besetzt ist. Nur mit Mühe können wir unser Fahrzeug nicht all zu weit vom Strand auf ein freies Plätzchen stellen.

Denn Rest des Nachmittags verbringen wir auch heute wieder am Strand des Campingplatzes, und am Abend nutzen wir den nahe gelegenen Supermarkt mit vielseitigem Angebot zur Aufstockung der Lebensmittelvorräte. Leider sind Restaurant und Pizzeria des daneben stehenden Hotels geschlossen, also Verpflegung aus der bordeigenen Küche....

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 145.1 km

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Samstag, 10. September

Heute wollen wir vor der Weiterfahrt den Nationalpark Paklenica (deutschsprachige Beschreibung) besuchen. Es ist relativ früh am morgen, es gibt noch genügend Parkplätze.

An den Felswänden der engen Schlucht sind schon viele Kletterer unterwegs, die Sonne hat den Talboden noch nicht erreicht, angenehme Temperatur zum Wandern. Nach ca. drei Kilometern weitet sich das Tal, wir treffen auf eine Abzweigung zu einer Tropfsteinhöhle auf 550 m.ü.M., die bis 13.00 Uhr besichtigt werden kann. Der sich in Spitzkehren hinauf windende Bergweg ist schweisstreibend, er liegt auf de Sonnenseite des Tales. Oben kurze Pause, die Tropfsteinhöhle Manita pec darf nur auf geführter Tour betreten werden. Die 175 Meter lange Höhle umfasst zwei hohe Hallen mit unzähligen Stalagmiten und Stalaktiten, und die Temperatur von 10°C kühlt die vom Aufstieg erhitzten Körper.

Am frühen Nachmittag ziehen wir weiter Richtung Süden, um schneller voranzukommen nicht auf der Küstenstrasse, sondern 75 Kilometer auf der Autobahn. Dann benützen wir wieder die Küstenstrasse, die hier aber immer wieder durch belebte Ferienorte führt. Die Küste ist hier steil und dicht besiedelt, es gibt viele Hotels, und in den Ortschaften herrscht viel Betrieb.

Etwas östlich von Omiš finden wir am späteren Nachmittag auf einer Terrasse des kleinen, durch die Besitzerfamilie geführten Autocamp Sirena ein schönes, aber enges Plätzchen direkt über dem Meer. Nach erfrischenden Bad und Apéro vor dem Camper profitieren wir vom schön gelegenen Restaurant am Platz, wo wir eben noch rechtzeitig für letzte Stücke vom Spanferkel eintreffen.

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 214.7 km

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Sonntag, 11. September

Als nächster Etappenort ist Dubrovnik eingeplant. Für die Fahrt dorthin bleiben wir wieder auf der Küstenstrasse, die auch heute wieder viele schöne Ausblicke aufs Meer und die vorgelagerten Inseln bietet. Unterwegs passieren wir noch Neum im wenige Kilometer breiten Landstreifen von Bosnien-Herzogovina, mit kurzen Ausweiskontrollen an den Grenzübergängen.

Von meinem Bruder haben wir einen Restaurant-Tipp erhalten, daher zweigen wir 45 Kilometer vor Dubrovnik auf die Halbinsel Pelješac ab. In der Gegend werden Muscheln gezüchtet, im empfohlenen Restaurant Vila Koruna in Mali Ston geniessen wir ein feines mehrgängiges

Oysters Menu: Fresh Oysters, Cream of Oysters Soup, slow Roasted Oysters, crispy Fried Oysters, gratinated Oysters, Oysters in Seaweed, Mint Leaves, Dill, Basil, Posip and Dingac Red Wine Sauce

Nach dem Essen noch kurzer Abstecher in den Ortsteil Ston mit seiner weitläufigen Ruine. Auch dies wäre ein Ort, um etwas zu verweilen und eine Wanderungen auf der Mauer der Befestigungsanlage zu unternehmen, aber wir sind ja nur auf der Durchreise nach Griechenland.....

Hier Bilder von der Fahrt durch Kroatien:

Im nahen Dubrovnik gelangen wir nach kurzer Fahrt durch die Stadt zum Camp Solitudo, wo wir uns bei einer Gruppe von Wohnmobilen niederlassen.

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 191.8 km

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Montag, 12. September

Schon am frühen Vormittag stehen wir allein auf dem weiten Areal, die Gruppe von Wohnmobilen gehörte zu einer organisierten geführten Reisegruppe. An der Rezeption erfahren wir, dass jener Platz für Gruppenreisen vorgesehen ist, wir dislozieren daher auf einen neuen Standplatz im offiziellen Areal des Campingplatzes.

Heute ist die Besichtigung der Altstadt von Dubrovnik vorgesehen. Von der nahen Bushaltestelle lassen wir uns vor die Stadtmauer fahren, dann umrunden wir als erstes die Stadt auf der Mauerkrone, von der man einen schönen Ausblick auf die Dächer und Gassen als auch auf das Meer hat. Auch heute ist wieder ein wolkenfreier Tag, die Sonnenstrahlung intensiv, in jeder schattigen Ecke legen wir eine kurzen Stopp ein.Auch die Rückfahrt im voll gestopften Bus, ohne Klimaanlage, ist schweisstreibend.

Den späterer Nachmittag verbringen wir am Strand unterhalb des Campingplatzes, an dem sich sehr viele Badegäste tummeln, der Sprache nach vorwiegend Einheimische.

Hier Bilder aus Dubrovnik:

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 0.6 km

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