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(auch hier sind die Hausaufgaben noch nicht beendet)


Dienstag, 6. September

Das Fahrzeug ist voll ausgerüstet, die e-Fahrräder an ihrem Platz, nur der Dieseltank ist noch nicht gefüllt. Als erstes daher zur Tankstelle, obwohl der Treibstoff in Österreich etwas billiger ist. Anschliessend wollen wir es wissen: wie steht es mit der 3.5-Tonnen-Limite? Also auf die Waage: sie zeigt 3.41 Tonnen, genügend Reserve für weitere Ausrüstungen, Enkelkinder mit Fahrrädern, oder 100 anstatt 50 Liter Frischwasser.

seecamp zell am seeJetzt geht die Fahrt fast ohne Unterbruch auf Autobahn und Schnellstrassen durch den Arlbergtunnel, dann das Inntal hinunter, wo wir die Abfahrt Richtung Wörgl wegen einer Baustelle verpassen. Also kleiner Umweg über Kufstein, dann durch Kitzbühel und über den Thurnpass zum heutigen Etappenziel, dem Seecamp etwas ausserhalb von Zell am See, das wir um 17.00 Uhr erreichen.

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Später lassen wir uns vom einladenden Restaurant des Campinplatzes zum Nachtessen verführen, das wir trotz nicht mehr sommerlicher Temperaturen auf der Terrasse mit Blick auf den See geniessen.

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 457.1 km

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Mittwoch, 7. September

DSCN3885 gross DSCN3881 gross P1030913 grossÜber dem See schwebt eine Nebeldecke, aber das Fernsehgerät an der Rezeption überträgt aktuelle Bilder aus der wolkenfreien Region Grossglockner. Wir werden also über den Berg anstatt durch den Felbertauerntunnel fahren. DSCN3882 1 1 3 panorama grossKurzer Stopp bei einem Supermarkt, während der Weiterfahrt lichtet sich der Nebel auf, und schon bald sind wir bei sonnigem Wetter auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse. Die vielen Parkiermöglichkeiten erlauben immer wieder Stopps, um die Aussicht zu geniessen.

In der Gegend der Passhöhe wird trotz heftigem Protest vom Beifahrersitz auf die etwas schmale P1030930 grossP1030932 gross P1030927 gross P1030926 grossStrasse mit sehr engen Haarnadelkurven Richtung Edelweisspitze abgebogen. Auf der Bergspitze mit dem kleinen, engen Parkplatz, einer Gaststätte und einer Aussichtsterrasse haben wir das Glück, unser DSCN3886 1 1 5 panorama grossFahrzeug ohne Verkehrsbehinderung abstellen und für einige Minuten den 360°-Grad Rundblick geniessen zu können 

Um die Mittagszeit treffen wir auf dem Bus- und Camperparkplatz bei der Kaiser-Franz-Joseph-Höhe ein. Der Aufstieg zum Restaurant "Kaiser-Franz-Joseph-Haus" generiert noch zusätzlichen Hunger, den wir mit österreichischen Spezialitäten auf der grossen, sonnigen Terrasse mit herrlichem Panoramablick über die Bergwelt stillen. Ein Spaziergang über den Panoramaweg zum Besucherzentrum und zurück zum Parkplatz beschliesst den kurzen Aufenthalt, keine Zeit, um noch zu einer der höher gelegenen Berghütten zu wandern. Wie sind ja nur auf der Durchfahrt nach Griechenland, das wir möglichst schnell erreichen wollen.

Hier die Bilder vom Grossglockner:

Über die nächsten 20 km müssen 1200 Höhenmeter abgebaut werden, vorwiegend motor-gebremst, was eine halbe Stunde benötigt und unter der Kühlerhaube ein lautes Geheul verursacht. Später geht es durch schier unendliche Täler, durch viele Dörfer, bis dann endlich die Autobahn erreicht ist. Kurz vor dem Karavanken-Tunnel noch schnell ein Abstecher auf einen Rastplatz zum Kauf der slovenischen Autobahnvignette, dann Fahrt durch den Tunnel über die Grenze nach Slovenien.

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Das Navi führt uns eine Abfahrt vor Bled auf Nebenstrassen direkt zum Camping Bled am Bleder See, vis-a-vis der Stadt Bled. Die Szenerie ist überraschend, wir haben wieder einmal die Hausaufgaben nicht gemacht und bloss einen autobahnnahen Übernachtungsplatz gesucht. Auch hatten wir keine Ahnung, dass vor 3 Tagen die Ruderweltmeisterschaften zu Ende gegangen sind. Drei Tage früher wäre der Campingplatz wohl ausgebucht gewesen.....

Heute zurückgelegt Fahrstrecke: 246.6 km

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Donnerstag, 8. September

Die Gegend ist zu schön, um sofort weiter zu fahren, also kurzer Spaziergang am Seeufer. Nicht nur die Klosterinsel im See, sondern auch das Schloss auf dem Felsen über der Stadt lockt zum Besuch, ganz abgesehen davon, dass der See mit dem Fahrrad umrundet werden könnte.... aber wir wollen ja nach Griechenland.

Auf der Wegfahrt durchqueren wir die Stadt Bled, ein Ferienort mit viel Betrieb und entsprechend Verkehr. Aber bald sind wir auf der Autobahn, von der wir in der Gegend von Postojna Richtung Süden auf eine Landstrasse abzweigen. Hier herrscht reger Verkehr, bis zur kroatischen Grenze ist Kolonnenfahren angesagt.

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Hier wenige Bilder aus Slovenien:


Weiter nach Kroatien / Montenegro.

 

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